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Samstag, 13 November 2021 14:05

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2021 - Tag 1

Wir starten RICHTIG fett ins Weihnachtsgewinnspiel 2021! Schon am 1. Tag machen wir gleich zwei Gewinner*innen glücklich! Zu gewinnen gibt es 2x Style pur: Das erste Paket besteht aus einem Armada Declivity 92Ti mit einer Julbo Cyrius Skibrille mit Reactive Glare Control, das zweite Paket aus einem POC Obex MIPS Helm mit LedLenser H7R Signature Stirnlampe.

Armada Declivity 92Ti + Julbo Cyrius & POC Obex MIPS + LedLenser H7R Signature

Armada Declivity 92Ti in 180cm Länge + Julbo Cyrius

Der Declivity 92Ti beruht auf einem Konzept für einen Ski, der sich in jeder Situation auszeichnet und förmlich nach Vielseitigkeit schreit: von rasanten Pistenruns bis hin zu zerfahrenem Powder. Eine durchgehende AR100 Seitenwange sorgt in Verbindung mit unserem vorgeformten Titanalband für sicheren Halt auf harten Pisten und ermöglicht einen gleichmäßigen und gut dosierbaren Kantendruck. Durch die Kombination des leichten Caruba-Kerns mit triaxialen Glasfasern haben wir einen leichten Hochleistungsski geschaffen. Egal, was der Berg von dir verlangt, vom Carven auf knallharter Piste bis zum mühelosen Gleiten durch den Powder, dieser Ski macht alles mit!

Die CYRIUS von Julbo besitzt eine selbsttönende zylindrische Scheibe mit Frameless-Konstruktion und REACTIV-Technologie, um beim Skifahren und Snowboarden ein einmaliges Seherlebnis zu bieten. Dank der permanent freien Sicht und dem riesigen Sichtfeld vergisst man mit der CYRIUS beim Freeriden glatt, dass man eine Skibrille trägt und kann sich voll und ganz auf seine Linie konzentrieren. Die REACTIV-Scheibe mit Glare Control optimiert die Kontraste und passt ihre Tönung in Echtzeit an die jeweiligen Lichtverhältnisse an, so dass man immer eine perfekte Sicht hat und perfekt geschützt ist. Neben ihrem breiten und komplett integrierten Strap punktet die CYRIUS zudem durch ihre hochwertige Verarbeitung, ultimativen Tragekomfort sowie trendig puristisches Design.

POC Obex MIPS in Größe M in Argonite Brown mit LedLenser H7R Signature

Den praktischen und universellen Obex gibt es jetzt auch mit MIPS. MIPS, die EPS-Auskleidung, die Polycarbonat-Schale und die ABS-Oberschale runden den Komfort und Schutz ab. Durch die verschiebbaren Belüftungsabdeckungen kann die Luftzirkulation gesteuert werden. Die integrierten Belüftungsöffnungen auf der Helmvorderseite lassen Feuchtigkeit aus der Brille entweichen. Die 360° Größen-Einstellung ermöglicht es dem Benutzer, die ideale Passform zu finden, ohne die Auskleidung wechseln zu müssen. Das Design kann problemlos mit POC Brillen getragen werden.

Die H7R Signature liefert smartes Licht für anspruchsvolle Aktivitäten: leistungsstark, ausdauernd und extrem vielseitig. Per Bluetooth und Ledlenser Connect App lässt sie sich einfach mit dem Smartphone steuern und personalisieren. Außerdem ist sie stufenlos dimm- und fokussierbar. Weitere Features wie das praktische Magnetladesystem, IP67-Schutz und der breite Lieferumfang machen sie zum perfekten Partner für jedes Abenteuer.

Du willst gleich am 1. Dezember fett abräumen? Dann nimm heute am Weihnachtsgewinnspiel teil!


Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Weitere Gewinnspiel-Bedingungen findest Du auf der Startseite des Weihnachtsgewinnspiels.

Montag, 08 November 2021 14:43

Der Skicircus startet in den Winter

Geplanter Start des Skibetriebs am 26. November 2021! Die bundesländerübergreifende Region verbindet nicht nur 270 Abfahrtskilometer, 70 moderne Lifte und 60 Hütten, sondern auch ein Gefühl: Den Spirit des Home of Lässig – oder anders: Das individuelle Glücksgefühl!

Neu mit App

Die drei Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun haben sich zusammengeschlossen und eine gemeinsame App herausgebracht. Auch wenn man einmal unterwegs die Orientierung verloren hatt: Die App ist die Map. Immer dabei, immer behilflich, mit Ansage und allen Funktionen wie ein Straßen-Navi.
Die kostenlose App ist für IOS und Android erhältlich. Damit ist das gesamte Pistennetz der drei Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun mit allen wichtigen Informationen jederzeit verfügbar: Positionsbestimmung, Zielführung, Streckenwahl, Highlights. Die innovative APP bietet mit den drei Kategorien Lifte, Hütten und Attraktionen einen schnellen Zugang zum gewünschten Thema, führt in nähere Beschreibungen und ermöglicht es auch, Zwischenziele einzugeben.

 

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Donnerstag, 07 Oktober 2021 14:18

Armada – Reliance 92 Ti

Season Opening GIVEAWAY

Keine Abkürzungen und null Kompromisse! Die Armada Damenski sind nach den Vorgaben von Athletinnen gebaut, die am Berg an die Grenzen des Machbaren gehen. Um dies zu erreichen, haben die Entwickler von Armada viele Gespräche mit Skifahrerinnen geführt, dabei kam heraus, dass sich die Mädels Optionen wünschen, die ihnen die gleiche Leistung wie Ski für Herren bieten. Also hat Armada geliefert. Egal, wie, wo und bei welchen Verhältnissen du Ski fährst.

Wenn du nicht weißt, was dich am Berg erwartet, ist der Reliance 92Ti genau das Richtige für dich. 15 cm Neuschnee über Nacht? Er ist bereit. Pickelharte Pisten? Kein Problem. Der EST Freeride Rocker hilft dem 92Ti mit seiner verlängerten Erhöhung an der sich verjüngenden Schaufel, mühelos zu gleiten sowie Schwünge in Tiefschnee und bei wechselhaften Schneeverhältnissen einzuleiten. Die durchgehenden AR100-Seitenwangen und das Articulated Titanal Banding in Kombination mit dem Full Camber am Heck unterstützen den Ski, sicher in der Spur zu bleiben und die Kante zu halten, wenn die Bedingungen härter werden. Der Reliance 92Ti hält dir jeden Tag und bei allen Verhältnissen den Rücken frei.

Du willst den aktuellen Reliance 92Ti gewinnen? Dann mach mit bei unserem INSTAGRAM Gewinnspiel.

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Mittwoch, 06 Oktober 2021 12:59

Kitzsteinhorn Opening

Freestyle-Saison von Herbst bis Frühsommer

Ab 16. Oktober geht es rund am Kitzsteinhorn, denn schon im Herbst trumpft der Gletscher im Salzburgerland mit einem großen Snowpark-Angebot auf. Schritt für Schritt öffnen auch die Superpipe und Easy Park im Dezember sowie im neuen Jahr der Central Park und der South Central Park.

Ab mitte Oktoberr können sich Freestyle-Snowboarder und Freeskier im Glacier Park am Gletscherplateau bis in den Januar 2022 hinein auf einem kreatives Set-up freuen – vorausgesetzt, Frau Holle meint es gut und die Schneebedingungen erlauben den Bau des Parks! Wie gewohnt wird es wieder eine Easy Kicker Line, Medium Kicker Line und den Jib Lines geben. Die Qualität des „Skateparks aus Schnee“ und der weiteren Snowparks am Kitzsteinhorn gewährleistet das erfahrene Shaper-Team.

Auch abseits der Piste hat das Kitzsteinhorn einiges zu bieten. Powderfelder, Cliffjumps, natürliche Pipes und die schneesichere Höhenlage machen das Kitzsteinhorn zum absoluten Highlight für Freerider. Die fünf ausgeschilderten Routen bieten eine große Abwechslung: „Ice Age“, „Westside Story“, „Left Wing“, „Jump Run“ und „Pipe Line“ bieten Freeridern ein variantenreiches Terrain. Bevor es losgeht, könnt ihr euch an der Freeride Info Base beim Alpincenter nach dem Motto „Safety first!“ aktuelle Infos zu den Freeride-Routen, der Wetter-, Schnee- und Lawinenlage sowie Ausrüstungstipps holen und euer LVS-Gerät prüfen. An den Freeride Info Points finden sie auf einer topografischen Karte Wissenswertes über die Steilheit des Hanges, Gefahrenstellen und die schönste Line. Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene werden in Kooperation mit zwei Skischulen an den Freeride Mondays angeboten.

Zusätzlich sind die Gletscherbahnen Kaprun sich ihrer Verantwortung bewusst und achten auf nachhaltiges Wirtschaften. Bestes Beispiel ist das kombinierte Pumpwerk, das im Winter die Schneeversorgung sicherstellt und im Sommer Strom produziert. Der Betrieb aller Seilbahnen und Lifte erfolgt mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energieträgern. Die Superpipe wird im Frühjahr mit Schnee gefüllt und dann mit einem speziellen Vlies zugedeckt, sodass der „Altschnee“ im folgenden Herbst zum Bau der neuen Pipe verwendet werden kann. Ähnliche Schneedepots werden auch für die Snowparks angelegt, sodass auch hier weniger Beschneiung benötigt wird.

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Montag, 01 Februar 2021 16:14

Limited Edition: K2 Reckoner 112 zu gewinnen!

Wir verlosen einen streng limitierten K2 Reckoner 112 der Geoff McFetridge Edition in 184cm!

Zum Ski

Der K2 Reckoner 112 reagiert mit seiner stattlichen Mittelbreite von 112 Millimeter agil und lässt sich easy handeln. Zu flattern beginnt er erst bei hohem Tempo. Der Reckoner belohnt seinen Fahrer schon bei niedrigen Geschwindigkeiten mit einem sensationellen Auftrieb im Powder, sein verspielter Charakter lädt zum Springen und Stylen ein. Auch Treeruns oder schnelle Richtungswechsel im Gelände sind für den breiten K2 kein Problem. Durch seine Drehfreudigkeit und seinen Auftrieb kommen auch Freeride-Einsteiger in den Genuss durch den Powder zu surfen.

Limitierte Edition

Der renommierte Künstler Geoff McFetridge, der bereits Projekte für Patagonia, Salomon, Mini, Oreo oder auch Apple realisiert hat, hat für K2 eine streng limitierte Kollektion entworfen. Bei dem Topsheet des Reckoner stellt sich die Frage: Mensch oder Tier? Beides! Das Design der auf 400 Stück weltweit limitierten Version des Reckoner 112 zeigt die Wildnis in jedem von uns…
Nur bei ausgewählten Händlern wird es den von Geoff gestalteten Reckoner geben. Bei K2 zeigt man sich begeistert: „Seine malerischen Werke befinden sich an der Schnittstelle zwischen figurativer und abstrakter Darstellung, liegen in ihrer Minimalität zwischen Sprache und Bild, und erinnern mit ihrer mutmaßlichen Simplizität an Piktogramme.“

So gewinnst du den Ski

Um am Gewinnspiel teilzunehmen musst du folgende Frage beantworten:

Welche Modelle aus der K2 Produktpalette werden ebenfalls mit Designs von Geoff McFetridge ausgestattet?

Die richtige Antwort schickst du unter dem Betreff „K2“ an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Und mit ein bisschen Glück wirst du aus dem Lostopf gezogen. Einsendeschluss ist der 01. März 2021.

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Freitag, 20 November 2020 13:53

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2020 - Tag 1

Endlich ist es es wieder da: Unser großes Weihnachtsgewinnspiel!
Ihr seid waschechte Freerider, steht auf Equipment und und auf Freipässe? Dann ist der heutige Gewinn genau der Richtige für Euch.

1x Movement Go 100 + Catskiing in Kitzbühel

 

Movement Go 100

Mit ihrer breiten Schaufel und dem langgezogenem Rocker machen die Ski der Reihe GO alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt und schwimmen wie Surfbretter im Tiefschnee.
Die Go-Ski sind das Ergebnis der Entscheidung für einen leichten und wendigen Karuba-Kern, der mit zwei Titanal-Power-Plates beschichtet ist, die hervorragende Kraftübertragung und maximalen Komfort und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und schwierigen Schneeverhältnissen bieten. Die DPR Ti-Technologie, eine Glasfaserplatte und eine Titanplatte auf Höhe der Bindung, wurde entwickelt, um eine perfekte Verankerung der Bindung zu gewährleisten und ein Ausreißen zu verhindern.

 

2 Tagesskipässe im Skigebiet KitzSki + 2 Tourenfahrten mit dem Bichlalmlift und der Schneekatze auf den Stuckkogel

Mausefalle, Steilhang, Hausbergkante - die Schlüsselstellen des Hahnenkamm-Rennens warten darauf, mit euren Brettern Bekanntschaft zu machen. Damit ihr in Kitzbühel die Streif erobern könnt, hat Kitzbühel Tourismus gemeinsam mit der Bergbahn AG Kitzbühel heute zwei Tagesskipässe von KitzSki in den Adventskalender gelegt. Zur Erkundung der Skirouten und freien Hänge gibt es außerdem noch zwei Tourenkarten für den Bichlalmlift inklusive Fahrt mit der Schneekatze obendrauf.

 

Du willst dir den ersten Hammerpreis unseres Weihnachtsgewinnspiels abräumen? Dann mach mit am 1. Tag des großen freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiels!


Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Weitere Gewinnspiel-Bedingungen findest Du auf der Startseite des Weihnachtsgewinnspiels.

Freitag, 20 November 2020 18:53

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2020 - Tag 6

3 gute Gaben vom Nikolaus


Wir hoffen ihr seid alle brav gewesen! Denn der Nikolaus macht heute 3 Freeskier glücklich!

1x Freeride World Tour Black Diamond Jet Force 25l

Als Snow Safety Partner der Freeride World Tour gibt es von Black Diamond ein extra Schmankerl für den Freeskiers.net Adventskalender. Ausgerüstet mit einer Trägereinheit in der Gebläse, Airbag und Akku verstaut sind, können sich Wintersportler über ein Mehr an Sicherheit und Flexibilität freuen. Denn das Gebläse lädt den 200 Liter großen Airbag in weniger als drei Sekunden mit reiner Umgebungsluft auf - und das bei Temperaturen von bis zu minus 30° Celsius. Ganz großer Pluspunkt: Nach der Verschüttung, entflieht die Luft nach wenigen Minuten langsam aus dem Airbag. Dadurch kann Druck vom Lawinenopfer genommen und frische Atemluft zugeführt werden. Wird der Akku vor der Tour komplett aufgeladen, reicht das für bis zu vier Auslösungen. 500 Ladezyklen garantieren zudem eine recht hohe Lebensdauer.


1x Kurzurlaub für 2 im „mama thresl“

Faszinierende Tiefschneehänge lassen die Herzen von Freeridern im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn höherschlagen. Inmitten des Skigebiets befindet sich mit dem mama thresl in Leogang das ideale Basiscamp für Skifahrer, die im Urlaub Wert auf eine lässige Atmosphäre legen. Am heutigen Nikolaustag verlosen wir eine actionreiche Übernachtung für zwei Personen inklusive Frühstück und Abendessen (ausgenommen Getränke) im Wert von 400 Euro im mama thresl. Dank seiner perfekten Lage an der Asitz-Talstation sind es nur wenige Schritte bis zur Piste. Die Zimmer prägen Naturmaterialien wie Zirbenholz und Felsenstein. Selbstverständlich verfügen sie alle über einen Spind mit Skischuh- und Kleidertrockner. Freut euch nach einem Tag im Schnee auf knusprige Flammkuchen und saftige Burger oder genießt bei urbanen Sounds köstliche Signature Drinks an der Island Bar.

1x Picture Freeride-Kombi Größe L

Die dreilagige Welcome Jacket bietet gezielt Atmungsaktivität bei einer Leightweight-Performance und das speziell für all jene Wintersportler, die den ersten Lift hoch und die letzte Gondel zurück ins Tal nehmen. Letztere Variante gilt nur, falls es keine Talabfahrt – oder noch besser – einen versteckten Powder-Run ins Tal gibt. Kurz gesagt: Die Welcome Jacket steht für kompromissloses Riding von früh bis spät, egal bei welchem Wetter. Dank der neuentwickelten, biobasierten Shell, die speziell aus wiederverwerteten Zuckerrohrabfällen hergestellt wird, sind Wintersportler gegen widrigste Konditionen gewappnet. Zudem gibt es noch eine Zephir Latzhose obendrauf!

Wir wünschen viel Glück bei unserer großen Nikolaus-Verlosung!

 

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Freitag, 20 November 2020 18:53

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2020 - Tag 18

Heute gibt’s Wolle auf die Haut!

Wir verlosen an Tag 18 des großen Weihnachtsgewinnspiels einen Protektor von Alpina und eine Skiunterwäsche von Aklima.


1x Alpina – Prolan Vest

Die neue Prolan Vest von Alpina besteht größtenteils aus Schafwolle, die so verarbeitet wurde, dass die dämpfenden Eigenschaften über die Funktionalität von herkömmlichen Protektoren hinausreichen. Auf dem Papier erfüllt der neue Alpina Protektor alle Normen, die auch ein herkömmlicher Protektor haben muss. Ein Reißverschluss an der Vorderseite ermöglicht das schnelle und einfache An- und Ausziehen der Weste. Durch die verarbeitete Wolle punktet der Prolan mit einem angenehmen Tragegefühl. Die Weste wärmt und schützt gleichermaßen vor Überhitzung und sorgt dabei für ein angenehmes Klima bei verschiedensten Aktivitäten. Ein weiteres angenehmes „Nice-to-Have“ ist das Geruchsmanagement: Durch die selbstreinigende Funktion der Wollfaser wird unangenehmer Schweißgeruch verhindert. Der dehnbare Bauchgurt hält den Protektor auch bei riskanten Manövern an Ort und Stelle. Im Schulterbereich schmiegt sich der Protektor nicht ganz an den Körper seines Trägers und verleiht im dadurch ein sehr wuchtiges Auftreten. Insgesamt kann die Alpina Prolan Vest mit einem ausgezeichneten Tragekomfort, einer sehr guten Verarbeitungsqualität sowie einem dezenten Look aufwarten. Den einzigen größeren Kritikpunkt stellt das spürbar große Gewicht des Protektors dar. Ein toller Bonus: Die Alpina Prolan Vest gibt es in einer Frauen- und in einer Männerversion.

1x Aklima Men´s Designwool Glitre Größe M

Die Designwool Glitre Unterwäsche von Aclima ist für Wintersport, Winterwandern und für andere Outdoor-Aktivitäten, bei denen die Temperaturen niedrig sind, bestens eignet. Dank der Merinowolle trägt es sich angenehm auf der Haut ohne zu kratzen und bringt funktionelle Eigenschaften mit sich, die man bei sportlichen Unternehmungen an der frischen Luft gut gebrauchen kann. Es ist atmungsaktiv, geruchshemmend und sorgt für ein ausgeglichenes Trageklima. Der Stehkragen schützt den Hals und den Nacken vor Kälte. Die Flachnahtkonstruktion, der Stehkragen und die Rippbündchen an den Ärmeln machen das Oberteil komplett.

 

Viel Glück!

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Bei Deuter gibt es 1000€ Unterstützung zu gewinnen


Wenn Du Deine Bergleidenschaft zum Beruf machen möchtest, kannst Du mit Deuter eines von insgesamt drei Stipendien (Kursgebühren im Wert von je 1.000 €) für die anspruchsvollen Eingangsprüfungen sowie einen neuen Guide Lite gewinnen

Aber auch Platz 4.-6. gehen nicht leer aus und gewinnen einen der neuen Guide Lite Rucksäcke, einen Washbag Tour II oder ein Erste Hilfe Set. Im Überblick:


1.-3. Platz erhält je 1 Stipendium für die Kursgebühr (je 1.000 €) der Eingangsprüfungen 2021 der deutschen Bergführerausbildung (VDBS), je einen Guide Lite 22 SL/24 und zusätzlich je einen Guide Lite 28 SL/30
4.-5. Platz je ein Guide Lite 22 SL oder 24
6. Platz ein Erste Hilfe Set und ein Washbag Tour II

Teilnahmevoraussetzung für das Gewinnspiel ist die Zulassung durch den VDBS zu den Eingangsprüfungen 2021. Informationen zur Zulassungsregelung des VDBS findest Du unter diesem Link und den Antrag auf Zulassung zur Bergführerausbildung kannst du hier herunterladen.

HIER geht es zum Stipendium.

 

Viel Erfolg!

 

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Welcome to Japan!

Kopfschütteln und große Augen ernte ich, wenn ich Leuten in meinem Umfeld erzähle, dass ich im Februar nach Japan in den Urlaub fliege. Wenn ich dann noch hinzufüge, dass ich unter anderem auch zum Snowboarden dort hinfliege, ist die Verwunderung komplett.

Februar 2020

Japan ist eines der schneereichsten Länder der Erde. Das wissen allerdings die Wenigsten - zumindest in meinem Bekanntenkreis. Nicht umsonst haben dort schon zwei Mal die olympischen Winterspiele stattgefunden, 1972 in Sapporo und 1998 in Nagano.
Japan bietet mannstiefen, unglaublich fluffigen Powder mit Tree Runs auf gleichmäßig steilen Vulkanrücken zwischen Birken und Bambus ebenso wie steile, deutlich alpinere Abfahrten in einem Gebirge, das Nihon Arupusu (Japanische Alpen) heißt und dessen höchste Gipfel über 3000 m hoch ist.
Aber Japan ist noch so viel mehr als das - deshalb fliege ich im Februar bereits zum zweiten Mal mit zwei Ramen-Spezln zum Snowboarden in das Land der aufgehenden Sonne. Von München aus gibt es Direktflüge nach Tokio und Osaka, Start in der Weißwursthauptstadt jeweils zur Mittagszeit, Landung morgens gegen 7 Uhr – höchst romantisch bei Sonnenaufgang – im Land der Essstäbchen, Pokemon, Ninjas, Soba-Nudeln und Puki Yuki Schnee. Bei den großen europäischen Airlines ist Skigepäck als zweites Aufgabegepäckstück übrigens praktischerweise im Flugpreis inbegriffen, man sollte es allerdings frühzeitig anmelden.

Viele Tourenanbieter organisieren Skiing Trips direkt von Deutschland nach Sapporo, Hauptstadt der nördlichsten Insel Hokkaido. Nach kurzer Akklimatisierung und Jetlag-Bewältigung in der Stadt (Zeitverschiebung im Winter acht Stunden) geht es anschließend in die großen und bekannten Skigebiete der Insel: Niseko, Rusutsu, Furano. Und nach etwa einer Woche Powderjagd wieder zurück in die Heimat. Freunde organisierter Reisen, die wirklich nur zum Skifahren oder Snowboarden nach Japan wollen, kommen dabei sicherlich auf ihre Kosten. Die Einzigartigkeit des Landes kommt - in meinen Augen - dabei jedoch deutlich zu kurz. Für mich ist es eine gesunde Mischung aus Kultur, Essen, Menschen und dem Wintersport, was einen einzigartigen Trip ins winterliche Japan ausmacht. Daher verbringen wir auf unserer Reise die Hälfte der Zeit mit Brettln, die andere Hälfte damit, Land und Leute kennenzulernen.
Skifahren und Snowboarden kann man hauptsächlich auf den beiden Inseln Honshu und Hokkaido. Honshu ist Japans Hauptinsel mit den größten Städten des Landes (Tokio, Osaka, Yokohama, etc.). Die Bergwelt dort setzt sich zusammen aus klassischen „Felsbergen“, wie die Alpen, und Vulkanen. Auf Hokkaido sind die Erhebungen gänzlich vulkanischen Ursprungs.

Resorts

Die Skigebiete variieren in ihrer Größe zwischen einer einzigen Gondel, die ein Backcountry-Eldorado erschließt, bis hin zu großen Skigebieten wie das Shigakogen Mountain Resort in Nagano mit 83 km Pisten auf Honshu. Liftpasspreise für einen Tag reichen von etwa 35 Euro in kleinen bzw. unbekannteren Skigebieten bis hin zu knapp 70 Euro in Niseko United – dem (auch international) bekanntesten und renommiertesten Skigebiet Japans. Im Preis inbegriffen ist dabei aber – sofern im Gebiet verfügbar – Nightskiing, sodass man sich auf einen Skitag von morgens bis teilweise nach 20 Uhr abends freuen kann. Money well spent!
Der Komfort der Liftanlagen ist allerdings definitiv nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Trotz Temperaturen von teilweise mehr als zehn Grad unter Null und einer ordentlichen Brise Wind kann man seinen verwöhnten europäischen Hintern beim Liften nicht mit einer Sitzheizung erfreuen. Eine Windhaube ist dann das höchste aller Gefühle. Teilweise schwebt man aber auch mit sehr gemütlicher Geschwindigkeit in Einersesseln (eher Gartenstühlen) ohne Fußraste oder gar Bügel bergan.

Nightskiing

Nightskiing wird von den meisten der großen Skigebiete angeboten. Dabei sind mehrere Pisten und Liftanlagen geöffnet und von einem (irgendwie) magisch violet-gelben Flutlicht angestrahlt. In vielen Gebieten läuft dazu Musik aus Lautsprechern an den Liftpfosten: japanischer Pop, Rock oder teilweise auch Japanese Metal. Auch zu den Klängen von N‘Sync haben wir beim Nightskiing schon Abfahrten gemacht. Alles in allem eine sehr entschleunigende, entspannte Kombination – im absoluten Gegensatz zum sich immer schneller drehenden europäischen Skicircus. Und: man steht kaum an den Liften an (außer, es hat die ganze Nacht geschneit und jeder will morgens der erste oben sein – wer kanns ihm verdenken?). Auch auf der Piste ist Platz, die Pisten sind breit, griffig und man kann nach Herzenslust carven und Gas geben. In Japan bin ich zum absoluten Carving-Fan geworden. Und das will als Snowboarder was heißen!
Wer es nicht bis zur letzten Flutlichtabfahrt auf den Brettern, die die Welt bedeuten, aushält, dem sei der Besuch eines Onsens wärmstens ans Herz gelegt. Ein Onsen ist ein heißes Dampfbad, kombiniert mit einer Art öffentlichen, nach Männlein und Weiblein getrennten Waschanstalt, gespeist aus einer heißen vulkanischen Quelle. In Sachen Popularität kann man es mit einer Sauna in Finnland vergleichen. Ein Onsen wird ebenfalls klassischerweise im Adamskostüm betreten, das Tragen von Badekleidung ist teilweise gestattet. Wichtigstes Accessoire ist ein kleines Handtuch, mit dem man beim Verlassen der Becken das Feigenblatt bedeckt. Im Becken selbst sitzend, dient das Handtuch, kurz in Wasser getaucht, als wärmendes oder kühlendes Stirntuch.

Japan kann auch Urig

Aufgrund der teilweise verdammt unwirtlichen Temperaturen zieht es den Wintersportler häufig in Hütten und Restaurants der Skigebiete. Diese sind meist weniger urig als die typischen Holzhütten unseres Alpenraums und bieten - eher im Stil einer Firmenkantine – eine Auswahl an Nudel- und Reisgerichten. Was dem Europäer die Currywurst oder Germknödel ist dem Japaner die Ramen- oder Rice-Bowl, je nach Vorliebe mit paniertem Schweineschnitzel, King Prawns oder Omelette. Für überraschend schmales Geld bekommt man ein üppiges, warmes Mittagessen. Zwei Ausnahmen zu den gewöhnlichen Kantinen seien hier unbedingt noch erwähnt. Im Gebiet Niseko United gibt es eine urige Holzhütte namens „Boyo-so“. Die Hütte liegt an einer der Hauptabfahrten und ist stark frequentiert, sodass man immer ein wenig auf einen freien Tisch warten muss. Hier gibt es, dicht gedrängt sitzend – wer hätte es gedacht – Ramen, Soba, Udon, Japanese Curry und Rice Bowls. Absolut empfehlenswert! Im Annupuri-Teil von Niseko kann man in der kleinen Holzhütte „Paradise Hut“ bei Kaffee und einer Zimtschnecke entspannen. Sehr, sehr gemütlich!
In Furano, nordöstlich von Sapporo im Herzen von Hokkaido gelegen, haben wir ein weiteres kulinarisches Pisten-Highlight entdeckt. An einem kleinen Foodtruck (Rojo Coffee) gab es einen richtig guten Espresso, einen der besten meines Lebens. Die Japaner können definitiv nicht nur Tee, sondern auch Kaffee. Die überraschend ausgeprägte Kaffeekultur des Landes kann man in vielen Städten erleben. In kleinen, mit Liebe zum Detail eingerichteten Cafés, wird Kaffee aus diversen Ländern der Erde, auf verschiedene Arten zubereitet und zu hausgemachtem Kuchen oder Muffins serviert. Und, wichtig für den Reisenden: WIFI ist so gut wie überall verfügbar! Mehr von den japanischen Städten soll später noch berichtet werden.

Japow

Zurück zum Wintersport. Dem versierten Backcountry-Enthusiasten stehen neben den offiziellen, markierten Abfahrten meist noch unzählige Routen im Hinterland zur Verfügung, zu denen man über sogenannte „Gates“ in den offiziellen Skigebietsgrenzen gelangt. Das Schöne an den unzähligen Varianten ist, dass obwohl teilweise stark frequentiert, sich immer und immer wieder ein Fleck unberührtes Weiß findet. Japanische Wälder bestehen klassischerweise aus Laubbäumen, zumeist Birken, die im Winter ihre Blätter verlieren und den Wald sehr licht werden lassen. Die Bäume stehen in idealem Slalom-Abstand. Auch das ein oder andere Pillow erfreut das Herz. So ergibt sich für den Europäer ein völlig ungewohntes Wintersporterlebnis.
Und selbst wenn der zerspurte Hang schon einem Acker gleicht, bleibt der Schnee weich und fluffig, was scheinbar, so sagt man, mit der Nähe zum Pazifik und der salzigen Luft zu tun hat. Und wenn man ein wenig Glück hat und „Puki Yuki snowfall“ ankündigt ist, dann schneit es richtig, aber so richtig, wie aus Eimern, wie ein Vorhang. Japanischer Schneefall ist stärker, als ich ihn bisher je woanders gesehen habe. Nicht umsonst sucht die jährliche kumulierte Schneemenge von mehr als vierzehn Metern in Skigebieten wie Niseko und Rusutsu, aber auch Hakuba auf Honshu, weltweit ihresgleichen.

Safety First

Lawinen und andere alpine Gefahren werden auch in Japan ernst genommen und die aktuelle Situation von offiziellen Stellen (nadare.jp – Japan Avalanche Network) täglich geprüft, eingeschätzt und kommuniziert. Wenn die Gates geschlossen sind, hat es also einen guten Grund und man sollte sich daranhalten. Für Touren ins Backcountry kann es definitiv nicht schaden, eine LVS-Ausrüstung mit sich zu führen. Diese kann praktischerweise in Sportgeschäften und Rental Shops der großen Gebiete auch ausgeliehen werden. Guides für Unternehmungen ins Hinterland, von der Schneeschuhtour bis hin zum Cat Skiing, sind ebenfalls verfügbar und freuen sich auf Touren mit den Westlern.
Das Wetter kann sich in den japanischen Bergen wirklich von einer Minute auf die nächste ändern. Wir sind mit unserem Mietwagen teilweise bei Sonnenschein ins Skigebiet aufgebrochen um fünf Minuten später in einer fiesen Mischung aus Nebel und Schneefall über die völlig verschneiten Straßen zu schleichen. Am selben Tag reißt dann mittags die Wolkendecke auf und beschert einen sonnigen Nachmittag mit Bergpanorama. Ein Wechselglas für die Goggle ist hier definitiv Gold wert (natürlich auch fürs Nightskiing)!

Einen guten Überblick über die unzähligen japanischen Skigebiete inkl. Bewertungen und Zusatzinformationen geben übrigens die Webpages skiresorts.de und powderhounds.com.

DIY

Eine kleine Anekdote zu den vereinzelt unwirtlichen klimatischen Bedingungen und der japanischen Sprache und ihrer Wortentlehnungen aus der englischen Sprache sei an dieser Stelle erzählt. Einer meiner Mitstreiter hat es – vermutlich aufgrund der Kombination aus tiefen Temperaturen und, nennen wir es, „progressiver“ Fahrweise - während des letzten Trips geschafft, einen nicht unerheblichen (Aluminium-)Teil seiner Bindung zu brechen (interessanterweise ist ihm das gleiche Malheur auch vor drei Jahren schon wiederfahren!). Der gewiefte Bastler hat sich kurzerhand Kabelbinder im Baumarkt besorgen wollen. Nachdem der Durchschnittsjapaner außerhalb der Großstädte entweder nur beschränkt des Englischen mächtig ist (oder sich nicht traut zu sprechen) und unsere Japanischkenntnisse bisher leider ebenfalls kaum über „konichiwa“ und „arrigato (mata ne)“ hinausgehen, galt es, das Wort auf Japanisch in einem einschlägigen Wörterbuch nachzuschlagen: Google Translate. Gerade bei Sprachen, die andere Zeichen nutzen als die uns geläufigen, kann Übersetzen per Handykamera, sehr hilfreich, aber auch sehr witzig sein, da sich teilweise äußerst wilde Übersetzungen ergeben. Das japanische Wort für Kabelbinder ist übrigens „Keburutai“. Der findige Fuchs bemerkt beim Aussprechen direkt die Ähnlichkeit zum englischen Ausdruck „cable tie“, nur ein Beispiel von vielen aus einer anderen Sprache ins Japanische übernommenen Worten.

Abseits der Powderjagd

Neben breiten, kaum frequentierten Pisten, Puki Yuki Powder bis zur Hüfte, Nightskiing, Tree runs und heißen Quellen sind es aber ebenso die Städte, die Kultur, die Bevölkerung und definitiv auch das Essen, die einen Trip ins ferne Japan so einzigartig machen. Japan ist, trotz der wie in Deutschland hochgeschätzten Liebe zu Pünktlichkeit und Ordnung, Reinlichkeit und Sauberkeit aber auch Bürokratie, eine völlig andere Welt. Selbst in Asien sticht Japan durch seine Einzigartigkeit heraus. Tokio ist das Finanzzentrum und strahlende Metropole mit riesigen, bunten Leuchtreklamen, Hektik, Anzugträgern (der Japaner sagt, dass man nach Tokio muss, wenn man etwas im Leben erreichen will), U-Bahn-Schläfern und Hochhäusern. Es gibt sogar eigene Viertel für Manga-, Anime- und Gaming-Fans! Die Stadt ist unfassbar sauber, und das, obwohl es seit einem Terroranschlag auf die Tokioter U-Bahn im Jahr 1995 im ganzen Land so gut wie keine öffentlichen Mülleimer mehr gibt.
Osaka ist Tokios Gegenpol, eine „lebende“, nahbare Großstadt, Japans Hauptstadt des Essens. Take away und auf der Straße essen, wie es bei uns Gang und Gebe ist, wird in Japan Großteils mit Argwohn beäugt, in Osaka aber toleriert. Es heißt: Nach Osaka kommt man mit leerem Magen und geht mit leerem Geldbeutel. Speisen werden an allen Ecken serviert, in noch so kleinen Suppenküchen und Grills und auf Märkten. Eine Spezialität ist Okonomiyaki (zu Deutsch „gegrillt nach deinem Belieben“), eine Art Pfannkuchen mit Lauch und allem, wonach einem der Sinn steht. Klassisch, auch in Tokio und anderen Städten sehr beliebt, ist Takoyaki, kleine frittierte Teigbällchen gefüllt mit einem Stück Oktopus (Vorsicht, die Dinger sind innen unglaublich heiß!). Auch Sushi mit allerlei wirklich frischem Fisch findet man in Osaka reichlich: „Itadaki Masu“ (Guten Appetit)!

Kultur

Nach dem Essen stößt man gerne mit Sake an. Dabei handelt es sich keineswegs – wie hierzulande fälschlicherweise oft angenommen - um einen eher lauwarm servierten Pflaumenwein, den es beim Chinesen ums Eck vor und nach der Pekingente gibt. Der Reiswein hat eine Jahrhunderte alte Tradition und steht in seiner Vielfalt den klassischen Traubenweinen in nichts nach. Unbedingt probieren! Den Abend verbringt man gerne in Kneipen (Izakayas) oder amüsiert sich beim Karaoke. Ohne Witz, das ist kein Stereotyp, die Japaner lieben Karaoke! Und sie sind entsprechend gut, haben Stimmen wie Engel. Auch wenn sie vermutlich kein Wort verstehen von dem, was sie da eigentlich singen. Wir konnten mit unseren europäischen Kehlen nicht mithalten – selbst die Backstreet Boys konnten uns nicht retten! In engen Gassen drängt sich Izakaya an Izakaya, Ramen-Shop an Sushi-Laden. Teilweise sind die kleinen Kneipen so winzig, dass inklusive Wirt nicht mehr als eine Handvoll Leute reinpassen. Ein absolutes Must see (and drink)!
Das Bier in Japan ist übrigens sehr schmackhaft. Asahi und Kirin auf Honshu, auf Hokkaido trinkt man traditionell Sapporo. Die Hauptstadt der Nordinsel ist eine sehr junge und lebendige Stadt, insbesondere das Viertel Susukino rund um den Odori-Park, wo nicht nur ein Maibaum als Geschenk der Partnerstadt München zu den Winterspielen ’72 steht, sondern jährlich Anfang Februar das Sapporo Snow Festival stattfindet. Das Fest mit seinen meterhohen Schnee- und Eisskulpturen ist weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Auch in Sapporo reihen sich kleine Bars und Restaurants dicht aneinander, teilweise auch übereinander. Bei eisigen Temperaturen im Februar äußerst willkommene Orte zum Aufwärmen und Stärken.
Tempel und Schreine, wie man sie aus Bruce-Lee-Filmen kennt, findet man in jeder japanischen Stadt. Besonders viele aber im eher ruhigen und gemütlichen Kyoto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Ich bin ja bei Leibe kein großer Kirchenbesichtiger. Aber die expansiven Tempelanlagen dort sind schon sehr beeindruckend!

Der ausdauernde Leser merkt, dass ich noch stundenlang aus dem Land der Samurai, Hello Kitty und Ramen erzählen könnte. Es ist die Kombination aus wirklich großartigen Schnee- und Pistenverhältnissen und dem Land mit seinen Leuten und Eigenarten, seiner Jahrtausende alten Kultur und seiner Kulinarik, die einen Wintersport-Trip nach Japan einzigartig macht. Es gibt so unglaublich viel zu sehen und entdecken. Ich kann es nur jedem empfehlen, es selbst zu erfahren. Man muss es einfach selbst erleben!

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