freeskiers.net Line Up - Freeride Skitest 2023/24

Erster Eindruck:

Krass neon!!! Die meisten unserer Tester fanden das knallige Elan-Grün ziemlich flashy und gut – aber klar, das gefällt nicht jedem/r. Einig waren sie sich aber hinsichtlich der hochwertigen Verarbeitung.

Fahrverhalten Piste:

Auf der Piste läuft der Ripstick wie am Schnürchen, bei mittleren und langen Schwüngen zieht er schön übers Tail und bleibt spurtreu bis in den hohen Tempobereich. Je kürzer der Turn desto spritziger der Ripstick und desto mehr Rebound! Auch hier macht der Ski richtig Spaß, obwohl die großen Jungs vielleicht lieber zum 116er greifen werden.

Verspurter Schnee:

Im verspurten Gelände gefällt die Wendigkeit und Manövrierbarkeit des Ripstick 96, allerdings liegt er nicht satt genug auf, um durch jedes Hindernis durch zu pflügen. Wer gerne einen einfach zu steuernden Ski mag, der sich spielerisch fahren lässt, wird sich freuen.

Unverspurter Schnee:

Im Pulver macht der Ripstick trotz relativ kleiner Mittelbreite richtig Spaß, er schwimmt schön auf und läuft ruhig. In jeder Situation lässt sich der Ski einfach drehen, seine Wendigkeit machen ihn zum tollen Treerun-Begleiter. Ein Ski, den man ohne Kopfzerbrechen offpiste fahren kann.

Empfehlung:

Ein Top-Ski für kleinere und leichtere Fahrer, die einen vielseitigen Ski für die gesamte Saison suchen. Mit dem Ripstick 96 können sie sicher sein, für alle Bedingungen gut gerüstet zu sein. Dieser Ski funktioniert auch für Freeride-Einsteiger mit Sicherheit perfekt.

Fazit:

Der Ripstick 96 ist ein grundsolider, rundum gelungener Allround-Freerider, der viel Vertrauen vermittelt und verlässlich in allen (skifahrerischen) Lebenslagen funktioniert. Große und schwerere Fahrer könnten allerdings gleich zum 116er greifen.

Tops: Allroundeigenschaften, Wendigkeit, Spritzigkeit

Flops: Highspeed